Hrádek
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes Hrádek stammt aus dem Jahr 1298. Im Fluss Ostružná wurde Gold gewaschen und in der Nähe des Dorfes befanden sich Silberminen. Die Burganlage in Hrádek bei Sušice ist ein ganz außergewöhnliches unbewegliches Kulturdenkmal und ein wichtiges Wahrzeichen des Dorfes und der Landschaft. Es besteht aus dem Hauptschlossgebäude mit der Kapelle St. Walburgen, einzelne Höfe, Wirtschaftsgebäude, ein Schlosspark mit barocker Komposition, ein Brunnen, zwei Gartenbastionen und die Kapelle St. Jan Nepomucký. Im Schlossgebäude befindet sich auch das František-Pravda-Museum. Das Gelände im nahegelegenen Dorf wurde als englischer Park konzipiert, in dem verschiedene Varianten der Baumpflanzung entwickelt wurden. Die Entwürfe wurden jedoch nie vollständig fertiggestellt.